Was ist die Kulturnacht Landau?
Die Freie Szene Landaus in all ihren Facetten zu präsentieren – das ist die Idee hinter der Kulturnacht. Landauer Künstlerinnen und Künstler geben einen Abend lang Einblick in ihr Können und Schaffen: Konzerte, Ausstellungen, Lesungen, Performances – alles ist möglich.
Wer organisiert die Kulturnacht?
Die Kulturnacht ist ein Projekt von Kulturaktiven im Kulturnetz Landau, einer Initiative des Vereins Leben und Kultur e.V., die von der gemeinnützigen Dieter Kissel-Stiftung sowie im Jahr 2025 auch von der Stadt Landau finanziell unterstützt wird.
Wann findet die Kulturnacht statt?
Die zweite Landauer Kulturnacht findet am Freitag, 29. August 2025 von 18 bis 23 Uhr statt. Falls Programmpunkte für Kinder angeboten werden, sollten diese nicht vor 16 Uhr beginnen.
Wer kann mitmachen?
Die Kulturnacht ist eine Veranstaltung von und für die Kulturszene der Stadt Landau in der Pfalz. Zur Teilnahme eingeladen sind:
- Landauer Künstlerinnen und Künstler, deren Wohnort oder künstlerisches Betätigungsfeld überwiegend in der Stadt Landau liegt,
- Landauer Kultureinrichtungen sowie
- Landauer Einrichtungen und Initiativen, die ganzjährig ein regelmäßiges Kulturprogramm in Landau anbieten.
Wie läuft die Bewerbung ab?
Eine Bewerbung kann ausschließlich online erfolgen. Bewerbungsformulare für Kulturaktive und Spielstätten werden unter kulturnacht-landau.de bereitgestellt. Einsendeschluss für Bewerbungen ist Montag, der 5. Mai 2025.
Wie sollen die Veranstaltungen vor Ort gestaltet sein?
Kunst und Kultur sollen an diesem Abend im Vordergrund stehen. Entsprechend sollten Veranstaltungen aus den Bereichen bildende und darstellende Kunst, Literatur, Musik, Kleinkunst und Kunsthandwerk angeboten werden. Zugleich ist die Kulturnacht dazu gedacht, künstlerische Experimente an ungewöhnlichen Orten zu ermöglichen und spartenübergreifende oder interkulturelle Kooperationen einzugehen. Probiere also Neues aus oder setze deine lange gehegten Ideen an diesem Abend um!
Es wird empfohlen, Aufführungen kurz zu halten (maximal 30-45 Minuten am Stück) und diese dafür mehrmals am Abend zu wiederholen. Dadurch haben Gäste der Kulturnacht die Möglichkeit, ohne Zeitdruck zwischen den verschiedenen Spielstätten zu flanieren.
Welche Pflichten haben teilnehmende Einrichtungen und Spielstätten?
Einrichtungen und Spielstätten organisieren ihren Programmbeitrag eigenständig und sind dementsprechend für das Gelingen des Abends vor Ort verantwortlich. Sie treten als Veranstalter auf und verpflichten sich u.a. folgende Pflichten wahrzunehmen:
- die Kulturnacht aktiv zu bewerben (mittels bereitgestellten Plakaten, Flyern und Programmheften, aber auch online und per Social Media),
- sich über gesetzliche Bestimmungen für ihre Veranstaltung zu informieren und diese einzuhalten (beispielsweise Jugendschutz, Ausschankbestimmungen, Sicherheit und Brandschutz) und entsprechende Genehmigungen einzuholen (Ausschankgenehmigungen, Sondernutzungserlaubnis),
- den nötigen Versicherungsschutz für ihre Veranstaltung zu gewährleisten,
- ggf. die Künstlersozialabgabe abzuführen sowie Veranstaltungen mit musikalischem Beiträgen bei der GEMA anzumelden und die Gebühr abzuführen.
Die teilnehmenden Einrichtungen und Spielstätten unterzeichnen eine Kooperationsvereinbarung mit dem Verein Leben und Kultur e.V., in der die o.g. Punkte schriftlich fixiert werden.
Wie finanziert sich die Kulturnacht?
Für alle Veranstaltungen im Rahmen der Landauer Kulturnacht gilt: Eintritt frei! Finanzell unterstützt wird die Kulturnacht durch Förderungen der Dieter Kissel-Stiftung sowie 2025 durch die Stadt Landau im Rahmen des Verfügungsfonds „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) des des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).